Sommer-Nachlese Newsletter vom 30.06.2019 Newsletter wird nicht korrekt dargestellt? Bitte hier klicken.

Sommer-Nachlese
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Es ist offiziell: Der Sommer 2023 war der mit Abstand heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen 1940, wenn man global alle Messwerte mittelt. Das teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus für die drei Monate Juni bis August mit. Umso schöner, wenn die Rocking Community ihren ökologischen Fußabdruck klein hält. Fast immer erfolgt die Anreise zu den Veranstaltungen mit Öffis. Dabei wird sogar so manche Umständlichkeit in Kauf genommen, wie ein Ausflug nach Baden in den Community-Berichten zeigt.

Viel Spaß bei der Lektüre!

We proudly present:
In der Unruhe liegt die Kraft

Seit drei Jahren steuert sie mit ruhiger Hand die Rocking Community. Das wird auch außerhalb bemerkt. Vor kurzem erst hat der Kurier-Journalist Uwe Mauch ihr und ihrem liebsten Projekt eine Reportage gewidmet. Auch von innen betrachtet geht es der Community gut, die Parameter vom Budget bis zur Mitgliederzahl stimmen, die Aktivitäten können sich sehen lassen. Ist Ingrid Urbanik, die Obfrau des Vereins, also mit sich und der Welt zufrieden?

Im Prinzip ja, sagt sie, aber man darf nie stehen bleiben. Diese Lektion hat sie schon sehr früh gelernt. Nach der Handelsschule arbeitete sie kurze Zeit, dann bekam sie mit 18 und 20 Jahren ihre Kinder, ein Mädchen und einen Buben. Danach ging sie bald wieder arbeiten. "Zu Hause zu sein hat mir nie gereicht, ich brauche Kommunikation und zusätzliche Herausforderungen." Also startete sie durch und hatte rasch Erfolg: Mit 24 Jahren übertrug man ihr die Leitung der Buchhaltung beim Lebensmittelkonzern Hofer. Sie traf dort auf den "besten Chef aller Zeiten". Er lehrte sie, wie man mit Mitarbeitern umgeht, wie man schult und wie man führt.

Später dann machte sich Ingrid mit ihrem Mann selbstständig. Ihre Firma widmete sich dem Handel mit Elektro-Produkten und Elektroinstallationen. Sie starteten bei Null, arbeiteten hart. "Unser Arbeitstag begann oft schon um 7 Uhr früh und endete am Abend um 8 Uhr. Die intensive Hingabe an den Beruf tat der Ehe nicht gut, wir lebten uns auseinander." Nach der Scheidung arbeitete Ingrid als Geschäftsführerin in einem großen Elektrohandelsgeschäft. Als sie noch einmal durchstartete, war sie immerhin schon 50 Jahre alt. "Mein beruflich erfolgreichstes Jahr hatte ich mit 60 Jahren", erzählt sie. Sie leitete das erste Unternehmen in der Branche, das einen Onlineshop anbot.

Ingrid widmete sich in den späten Berufsjahren vor allem dem Einkauf und der Administration, am meisten Freude machte ihr aber die Lehrlingsausbildung. "Fast alle meine Lehrlinge haben mit Auszeichnung abgeschlossen". Sie erhielt auch eine Einladung, an der Berufsschule zu unterrichten. Mit 69 Jahren ging sie in Pension, um bald danach einige Jahre in Teilzeit im Unternehmen ihres Sohnes weiter zu arbeiten. Nebenbei absolvierte sie eine Ausbildung als Ernährungsberaterin. Das interessierte sie vor allem persönlich, professionell wollte sie diese Kompetenz nicht verwerten.

Und dann kam die Community. Ingrid war die erste Gruppenleiterin. Und nachdem sich Brigitte Irowec, die Gründerin, über den Winter für ein Projekt in den fernen Osten begab, übernahm Ingrid zunächst interimistisch den Chefinnenposten. Und wie immer tat sie es ganz und gar. Jetzt ist sie 78 Jahre alt und kein bisschen müde. Ihren Stil beschreibt sie selbst mit "Zuckerbrot und Peitsche", aber wir Mitglieder kennen sie weder als zu süß noch als zu hart. Geduld und Empathie, gepaart mit einer gewissen Hartnäckigkeit, zeichnen sie aus. Sie bohrt die harten Bretter der Administration, des Managements und der Innovation mit Augenmaß und Geduld.

"Ich arbeite oft im Background, was man nicht so mitbekommt", sagt Ingrid. Konflikte in der Community werden mit ein paar Telefonaten bereinigt, zwischendurch wird noch schnell ein Fehler auf der Website behoben. Probleme werden nie aufgebauscht, sondern möglichst schnell gelöst. "Tratsch verbreitet sich rasend schnell, man muss aufpassen, das dadurch kein Schaden entsteht." Der Einkauf war vor der Pensionierung ihre Domäne, da hat sie praktische Diplomatie und Verhandlungstaktik gelernt. Handschlagqualität ist ihr wichtig, "man muss sich auf mich verlassen können." Ingrid ist fast immer erreichbar, und falls sie ihr Handy einmal abgestellt hat, kommt dennoch innerhalb von Stunden eine hilfreiche, unterstützende Antwort.

Was macht ihr persönlich Freude? Die Antwort kommt prompt: "Kunst, Kultur, Sport. Und Lesen." Welches Buch hat sie gerade am Schreibtisch liegen? "Einhundert Samstage" von Michael Frank. Das Buch handelt von der Deportation der Juden von Rhodos durch die Nazis und die italienischen Faschisten. Davor las sie das "Café ohne Namen" von Robert Seethaler.

Aus Bewegung schöpft sie ebenfalls Freude und Kraft: Es gibt viel Sportliches in der Community, Smovey, Nordic Walking, Yoga. "Bewegung ist mein persönlicher Schwerpunkt", sagt Ingrid. Viele Aktivitäten unternimmt sie mit ihrem Lebensgefährten. Sie würde jedoch ungern alleine zum Beispiel in ein Theater oder ein Konzert gehen: "Da hat man niemanden, mit dem man das Erlebnis teilen und besprechen kann."

Was ist ihr Motto für ihre Arbeit in der Community? "Ständige Erneuerung", sagt sie wie aus der Pistole geschossen. "Am Ball bleiben, immer wieder etwas Neues finden, neue Gruppen, neue Themen. TCM ist beispielsweise neu bei uns, Yoga ebenfalls. Man darf nicht bei dem verharren, was man hat. Wir haben ein treues Stammpublikum, aber dem soll nicht fade werden."

Veranstaltungen in den kommenden 14 Tagen
Übersicht
DatumUhrzeitVeranstaltungVeranstalter
11.09.202310:00-11:00FaszientrainingDies & Das
11.09.202315:15-17:15LesekreisDies & Das
11.09.202314:00-16:00Rock'n'Coffee -StammtischGraz - Dies und Das
12.09.202314:00-16:00English conversation no. 2 - let's talk about...English Conversation
13.09.202317:30-18:30Public Matters - Zeitgenössische Kunst im Belvedere Garten - VERSCHOBEN vom 13.9. auf Montag 18. 9. !!!!!Museen und Ausstellungen
14.09.202314:00-16:00English conversation - Let's chat - Haas & Haas Tea HouseEnglish Theatre and more
14.09.202310:00Conversation en français Graz - Dies und Das
14.09.202318:30-20:00Gesunde Füße - Hallux, Hammerzehe & CoDies & Das
15.09.202310:00-14:00Smovey WalkSmovey Walking
15.09.202316:00-17:30Die Alpen im Blick - Neue GalerieGraz - Kunst und Kultur
16.09.202320:00-22:30The Dublin Legends - MetropolDies & Das
18.09.202317:30-18:30Public Matters - Zeitgenössische Kunst im Belvedere Garten Museen und Ausstellungen
19.09.202310:00-17:00Renner Museum in GloggnitzDies & Das
20.09.202320:00-22:30INSIEME - Best of Italopop - MetropolDies & Das
20.09.202310:00-18:00ABGESAGT: Wanderung durch die Vorderen Ötschergräben : Ersatzwanderung am 28.9.23 zur RedlingerhütteWandern
20.09.202318:15-20:30Dinner im LaufkeGraz - Kulinarik
21.09.202314:00-16:00English conversation - Let's chat - Spotlight - Haas & Haas Tea HouseEnglish Theatre and more
22.09.202319:30-22:00JOSEF LORENZ LIEST "DER SCHÜLER GERBER" - im AKZENTtheaterTheater und Musik
22.09.202310:00-15:00Wiener Stadtspaziergang/Steinhof GründeDies & Das

Ehrenamtliches
Kindern beim Lernen helfen

Wer benachteiligte Kinder beim Lernen unterstützen möchte, für die hat der Verein "FREI.Spiel - Freiwillige für Kinder" gleich mehrere Angebote. Der Verein setzt sich für Bildungsgerechtigkeit ein, indem er gezielt Kinder unterstützt, die im Bildungssystem Benachteiligung erfahren. Seit dem Kindergartenjahr 2022/23 unterstützen Freiwillige nicht nur in Horten und Schulen Kinder, sondern begleiten sie auch im letzten Kindergartenjahr (KLK) in elementaren Bildungseinrichtungen.

Unter Anleitung der Elementarpädagog*innen fördern die Freiwilligen die KLK beim Erlangen wichtiger Kompetenzen für die Schulreife mit altersgerechten Methoden. Durch regelmäßige Besuche entstehen enge Beziehungen zwischen Kindern und Freiwilligen, welche mit viel Geduld, Aufmerksamkeit, Zuwendung und positiver Bestärkung das Selbstbewusstsein und die Lernfreude fördern. Dadurch werden die Voraussetzungen für zukünftige Bildungserfolge der Kinder
verbessert.

Personen, die gerne regelmäßig freiwillig mit Kindern arbeiten möchten, werden von FREI.Spiel an einen passenden Partnerkindergarten vermittelt. Dort begleiten sie an einem vorher vereinbarten Wochentag das Geschehen in der Gruppe, wobei sie sich auf die KLK konzentrieren und diese in enger Zusammenarbeit mit den Pädagog*innen bei ihren individuellen Entwicklungsschritten unterstützen. Die Dauer des Einsatzes sollte zumindest ein Kindergartenjahr umfassen.

Die elementarpädagogische Fachkraft gewährt der*dem Freiwilligen Einblick in ihre Bildungsarbeit und die Anforderungen und Bedürfnisse der KLK. Sie schlägt Tätigkeiten vor, mit denen sich die freiwillige Person in die Gruppe einbringen kann, und leitet diese an. Die Aktivitäten während der Einsätze können sehr vielseitig sein: Förderung einzelner Kinder in verschiedenen Bereichen, gezieltes Spielen in der Kleingruppe, Ausflugsbegleitung oder Projektarbeit - je nach Bedarf in der Gruppe und nach den Interessen der*des Freiwilligen.

Von FREI.Spiel werden die Freiwilligen während ihres gesamten Einsatzes umfassend pädagogisch und psychologisch betreut, fortgebildet und versichert. Der Verein arbeitet nach einem eigens entwickelten Pädagogischen Konzept sowie einem Kinderschutzkonzept.

Anforderungen und Ablauf der freiwilligen Tätigkeit:

▪ Erstgespräch der interessierten Person mit einer Freiwilligenkoordinatorin von FREI.Spiel,
Erfüllen der Rahmenbedingungen (mind. 18 Jahre, Strafregisterbescheinigung, Selbstverpflichtung zum Kinderschutz, Aufklärung über Rechte und Pflichten).
▪ Vereinbarung eines Schnuppertermins im Kindergarten.
▪ Regelmäßige Besuche in der Gruppe: einmal pro Woche, an einem vereinbarten Wochentag, je
nach Vereinbarung für ca. 2-3 Stunden.
▪ Abschluss einer Einsatzvereinbarung zwischen Pädagog*in und FREI.Spieler*in, FREI.Spieler*innen dokumentieren die Anwesenheitszeiten im Kindergarten.
▪ Möglichkeit zur Teilnahme am Fortbildungs- und Begleitprogramm von FREI.Spiel (Workshops,
Gruppenreflexion, pädagogische und psychologische Einzelberatung).

Wer lieber mit älteren Kindern arbeiten möchten, wird von FREI.Spiel an eine passende Partnerschule vermittelt. Dort begleiten die Freiwilligen an einem vorher vereinbarten Wochentag den Unterricht in einer Klasse und unterstützen die Kinder bei ihren individuellen Lernfortschritten, in enger Zusammenarbeit mit dem*r Lehrer*in. Die Dauer des Einsatzes sollte zumindest ein Schuljahr umfassen. Auch hier gibt es entsprechende Anforderungen an die Freiwilligen.

Mehr Informationen unter www.freispiel.or.at.

Community

Doch kein Marcel-Hirscher-Platz in Wien...

In den 10er Jahren unseres Jahrhunderts hatte man überlegt, den Wiener "Heldenplatz" neu zu benennen: eine Huldigung der beiden kriegerischen aristokratischen Herren Prinz Eugen und Erzherzog Karl am zentralen Platz der österreichischen Republik schien nicht mehr zeitgemäß. Vorschläge wurden eingeholt, einer davon hätte gerne unseren damaligen Skihelden in die Auslage gestellt. Man blieb bei "Heldenplatz"...

Heldinnen waren auf jeden Fall die - ausschließlich weiblichen - Teilnehmerinnen der 2. Stadtführung "Das politische Wien" am 12. Juli. Die Sonne erfreute uns nämlich erbarmungslos mit ihren Strahlen, sprich: es war heiß. Sehr, sehr heiß.

Zum Glück sind die Paläste der "Kaiser und Kanzler" in unmittelbarer Umgebung von Parks erbaut, sodass wir immer wieder schattige Plätzchen zum Zuhören fanden. Im Volksgarten z. B., wo ein Stein an die Gründung des ersten demokratischen Frauenvereins Österreichs 1848 erinnert - nach Niederschlagung der 48er-Revolution war es erst 70 Jahre später wieder möglich, einen Frauenverein zu gründen. Dafür war dann die erste Präsidentin einer Nationalbank weltweit (!) eine Österreicherin: Maria Schaumayer.

Dass in der Krypta im Äußeren Burgtor über lange Jahre ein Pamphlet mit einer Huldigung des Nationalsozialismus versteckt war, wurde erst 2012 entdeckt. Dass ein mutiger Assistent des Nazi-Bildhauers aber ein zweites, zutiefst pazifistisches anti-nationalsozialistisches Manifest ebenfalls in den Kenotaph des gefallenen Soldaten geschmuggelt hatte, war überhaupt niemandem bewusst gewesen.

Der Rundgang zwischen Parlament, Justizpalast, Rathaus, Palais Niederösterreich - hier gab's eine Anekdote zur Donauinsel - und Bundeskanzleramt endete in der Hofburg, wo netterweise wieder unser Bundespräsident mit Spezialgerät bereitstand, um uns rund um die Burg, durch Keller und Dachgeschoß und in seine Amtsräume zu führen. Unter anderem in das berühmte Maria-Theresien-Zimmer: der heutige Empfangsraum der Präsidentschaftskanzlei war einst - das Schlafzimmer von Maria Theresia. An der Stelle des barocken Baldachinbettes steht heute für die Ehrengäste einer der Tische bereit, auf denen 1955 der Staatsvertag im Belvedere unterzeichnet wurde.

Viel Staatstragendes, politisch Brisantes, historisch Wissenswertes in dieser Stadtführung unseres Wien-Entdeckers Stefan Riedl. Bei der nächsten Führung im Herbst geht es um "Mord und Totschlag vom Allerfeinsten". Um ganz was anderes also - oder vielleicht nicht?

Liebe Grüße, eure Désirée

"All´ Italiana"

Unser Zusammentreffen zur "conversazione italiana" verlief Ende Juli wirklich sehr typisch "all´ italiana"! Wir trafen uns in Baden bei Prosecco und Antipasti zum gemütlichen Plaudern. Anschließend stand der Film "io sono lì" auf italienisch am Programm. Es war ein wunderbar angenehmer Sommerabend mit viel italienischem Flair.

Liebe Grüße, Birgit

Bummeln in Baden

Auch im Sternzeichen des Krebses haben wir, diesmal in Baden bei Wien, die Jubilarin hochleben lassen. Einige Hürden mussten aber in Kauf genommen werden. Die Badner-Bahn, mit der wir gefahren sind, hatte genau an diesen Tagen auf einer kleineren Strecke zwischen SCS und Groß Enzersdorf Schienenersatzverkehr. Und dann konnte unser Geburtstagskind auch noch aus persönlichen Gründen nicht teilnehmen.

Also blieb uns nichts anders übrig, als die kleine Sachertorte gerecht in kleinen Stücken mit einem Tupf Schlagobers im Lokal unter uns aufzuteilen. Es war trotzdem ein gelungener Nachmittag. Auch ein neues Mitglied konnten wir in unserer Runde willkommen heißen. Anschließend noch ein Spaziergang durch die Badener Innenstadt, wo wir das eine oder andere Geschäft besuchten, Prosecco tranken und einiges probierten und kauften. Das Hutgeschäft mit angeschlossener Erzeugung hat uns besonders gefallen. Eine fröhliche Runde beendete den sonnigen Nachmittag dann noch bei einem Eis und anschließend ging es mit der Badnerbahn -inklusive Schienenersatzverkehr - wieder Richtung Heimat.

Alles Gute, Ursula

Floßfahrt auf der Mur

Seit diesem Sommer gibt es eine Floßfahrt auf der Mur. Dieses Vergnügen haben 20 Rockies bei bestem Wetter in Angriff genommen. Sogar ein Mitglied aus Wien ist dafür angereist. Mit guten Ratschlägen und gut gekühlten Getränke haben wir es mit Motorkraft bis zur Augartenbucht geschafft, um uns dann wieder bis zum Ausgangspunkt treiben zu lassen.

Schön war's, eure Ludmilla

Vom Waldbauernbub zum Stadtmenschen

Anlässlich des 180. Geburtstages von Peter Rosegger (31. Juli 1843 - 26. Juni 1918), dem steirischen Schriftsteller und Poeten, konnten wir an einer Führung in Graz teilnehmen. Dabei folgten wir seinen Spuren, wo er gewohnt, seine ersten Bücher verlegt und seine Zeit mit Freunden und Förderern verbracht hat. Auch wurde sein Werdegang vom Waldbauernbub bis zum Stadtmenschen erörtert. Schließlich wurde sein schriftstellerisches Talent in Graz erkannt und auch unterstützt, wo er zwei Drittel seines Lebens verbrachte. Einige Skulpturen und Gedenkstätten erinnern heute noch an den steirischen Schriftsteller.

Sein Geburtshaus, der Kluppeneggerhof in der Waldheimat, die Waldschule in Alpl sowie sein Wohn- und Sterbehaus in Krieglach sind heute Museen.

Herzliche Grüße aus Graz, Christine

Orgelabend der Sonderklasse

Ein fulminanter Orgelabend der Sonderklasse mit nicht enden wollendem Beifall der Zuhörer! Den Auftakt an der ältesten Orgel Wiens, der Wöckherlorgel aus 1642 im Betchor der Franziskanerkirche, bestritt neben Johannes Ebenbauer an der Orgel Georg Gratzer am Saxophon bzw. mit Klarinette.

Den Beginn machte eine Improvisation über den Gregorianischen Choral für Orgel und Saxophon, wobei immer wieder erstaunte, wie sanft und einschmeichelnd sich das Saxphon mit der Orgel verband. Nach zwei weiteren Kompositionen von Georg Muffat (1653-1704) wurde das Publikum in den großen Kirchenraum gebeten, um Toccata und Fuge von J.S. Bach an der Wöckherlorgel im Kirchenraum zu hören, wo dann an der großen Rieger-Orgel Kompositionen von Gratzer und Astor Piazzola gespielt wurden, wobei der Orgel modernste, irrwitzigste Einsätze abverlangt wurden. So wild hört man Orgel sonst nie. Die beiden Künstler sind perfekt aufeinander abgestimmt. Es war ein großer Abend!

Weitere Konzerte folgen. Siehe Veranstaltungskalender!

Liebe Grüße, Monika

Kegeln im Hochsommer

Und noch ein sportliches Kegeln ist bei hochsommerlichen Temperaturen über die Bühne gegangen. Auf der Bahn und im Gastgarten war es jedoch angenehm kühl. Wir waren sehr ambitioniert, haben auch ein paar mal alle Neune getroffen, wie auf dem Beweisfoto zu sehen ist. Das soll aber nicht dazu führen, dass sich jemand vor dem nächsten Treffen fürchtet!

Bis zum nächsten Mal, eure Ludmilla

Schwejk auf der Sommerbühne

Ein hochsommerlicher, windstiller Abend, der wunderschöne Platz vor der St. Othmarkirche: Theaterstimmung! Letzte Aufführung des Schwejk.

Ein Bühnenbild, das mit Schiebetüren sich jeder Szene raffiniert verpflichtete: jedes Stockwerk und jeder Raum konnten extra bespielt werden, ein Vergnügen für Schauspieler und Publikum! Die bereits von früheren Aufführungen bejubelte Blasmusik war zu jedem Stichwort zur Stelle und spielte von Böhmisch über Lilli Marleen bis zur Kaiserhymne mit viel Applaus und Begeisterung (und Gesangsbegleitung aus den Zuschauerreihen).

Alle im Schwejk waren großartig, doch das kennen wir seit Jahren, sind wie immer fasziniert und begeistert. Ein Abend der Extraklasse: viel zu lachen, größte Freude an der Aufführung, an den Schauspielern. Nicht zu vergessen der echte Hund Wenzel, der sich total mit seiner Rolle identifizierte und den Beifall sichtlich genoss!

Wir sind wieder dabei, nächstes Jahr, dankbar, dass es derart engagierte Menschen gibt, die diese wunderbare Sommerbühne ermöglichen!

Liebe Grüße, Monika

Rein ins Vergnügen!

Im "Kurier" ist eine schöne Reportage über Ingrid Urbanik und die Rocking Community erschienen - eine gute Zusammenfassung all unserer Aktivitäten und zur Lektüre empfohlen. Ihr könnt den Link gerne teilen!
Wie immer freuen wir uns unter der Mailadresse newsletter@rocking.community auf Feedback und Anregungen.

Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße,
Franz

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