Ausblicke - Good News aus der Rocking Community Newsletter vom 30.06.2019 Newsletter wird nicht korrekt dargestellt? Bitte hier klicken.

Ausblicke - Good News aus der Rocking Community
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Knapp nach den Iden des März, aber noch bevor der Wonnemond jegliche Winterstürme vergessen macht, findet sie statt: die Generalversammlung. Dazu sind alle herzlich eingeladen. Und da dieser auch gesetzlich vorgeschriebene Höhepunkt des Vereinslebens in der Regel ein wenig größer ausfällt als unsere bewährten Aktivitäten, bitten wir darum, eure Teilnahme so früh wie möglich durch eine Zusage im Veranstaltungskalender bekannt zu machen. Obfrau Ingrid muss schließlich wissen, ob sie die Stadthalle mieten soll oder wir im hinreichend dimensionierten Extrazimmer eines gemütliches Gasthauses mit guter Ellenbogenfreiheit Platz finden. Also, merket den Termin vor: 13. April 2023. Und keine Sorge, dieser 13. ist kein Freitag, er fällt auf einen Donnerstag!

Viel Spaß bei der Lektüre!

Veranstaltungen in den kommenden 14 Tagen
Übersicht
DatumUhrzeitVeranstaltungVeranstalter
20.02.202310:30-11:30Tai Chi Qi GongTRC
20.02.202314:30-16:30English conversation no. 2 - let's talk about...English Conversation
20.02.202311:45-13:45Fortsetzung unseres Erfolgsvideos Dies & Das
20.02.202317:30Kino - Maria Reve - Maria Träumt - Fr.OmuDies & Das
21.02.202316:50 - 18:00Burgtheater - Action (9-102)Dies & Das
22.02.202314:15-15:45Backstage Führung durch das ORF-Zentrum am KüniglbergDies & Das
22.02.202309:00 - 11:30gemeinsam FrühstückenGraz - Frühstücken
23.02.202310:30-13:30Therme OberlaaDies & Das
23.02.202316:00-17:00Licht Punkt Strich - DesignforumGraz - Kunst und Kultur
24.02.202314:00-16:00English conversation - Let's chat - Spotlight - Café Giacomo AragallEnglish Theatre and more
27.02.202311:00-12:00Faszientraining mit AndySmovey Walking
27.02.202315:00LesekreisDies & Das
28.02.202311:00-14:00SCHNEEKUGEL-ManufakturDies & Das
28.02.202316:00-19:00TRC goes Irish - oder zumindest in ein Irish Pub - The Long HallDies & Das
02.03.202310:00-16:00VERSCHOBEN auf 20.4. 2023 - Wanderung von Heiligenstadt nach KlosterneuburgWandern
02.03.202310:00-16:00Wanderung Hütteldorf - Lainzer Tiergarten - MauerWandern
02.03.202317:00-18:30Lesekreis in Graz Grazer Foto- und Lesekreis
03.03.202317:45Italienisches Literatur FestivalConversazione in italiano & more
03.03.202312:00 - 15:00Essen im MagazinKulinarisches

Ehrenamtliches
Freiwillige gesucht!

Brigitte Irowec mit Reinhard Heiserer, dem Gründer von "Jugend - Eine Welt".

Bildung ist der Schlüssel zur Überwindung der Armut. Diesem Grundsatz fühlt sich auch die Non-Profit-Organisation "Jugend - Eine Welt" verpflichtet. Sie unterstützt Bildungs- und Sozialprojekte auf der ganzen Welt. Und braucht dafür ein wenig Unterstützung: Gesucht werden ehrenamtliche Mitarbeiter für den Bereich Empfang/Sekretariat. Hier die Stellenausschreibung:

Sie arbeiten gerne mit Menschen? Sie interessieren sich für den Bereich Sekretariat einer Non-Profit-Organisation? Organisatorische und administrative Aufgaben machen Ihnen Freude? Dann werden Sie aktiv - unterstützen Sie "Jugend - Eine Welt" in unserem Büro in Wien und bringen Sie Ihre Erfahrung ein.

Wir suchen Ehrenamtliche, die an folgenden Aufgaben interessiert sind:

• Rezeption/Telefondienst
• Bearbeitung und Versand von Briefen & Paketen
• Merchandising
• Abwicklung von Verkäufen über den Online-Shop
• Einkauf von Büromaterialien
• Lagerverwaltung
• Facility Management
• Veranstaltungssupport
• SpenderInnenbetreuung
• Verfassen von Protokollen

Was wir bieten:

• Einblick in den Bereich der Entwicklungszusammenarbeit
• Einführung in den Arbeitsbereich und Begleitung durch konstante Ansprechpersonen
• Haftpflicht- und Unfallversicherung
• Bestätigung Ihres Engagements
• Sinnstiftende, abwechslungsreiche, flexible Tätigkeiten in einem engagierten Team

Neugierig? Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns.
Ansprechperson: Barbara Stranzinger
E-Mail: einsatz@jugendeinewelt.at, Tel. +43 1 879 07 07-37
Weitere Informationen auf www.jugendeinewelt.at

Community

Bild von Christian Roch

In den Tiefen des Konzerthauses

Ende des 19. Jahrhunderts gaben die Wiener Symphoniker und der Singverein Wien - der älteste Chor der Stadt - den Bau eines Konzerthauses in Auftrag. 1890 präsentierte der Architekt Ludwig Baumann die erste Idee für ein Konzerthaus und einem Eislaufplatz. Der Auftrag wurde dann an die Architekten Ferdinand Fellner und Herbert Helmer (sie bauten auch das Volkstheater, das Ronacher und das Panhans am Semmering) vergeben. Der Wunsch war, dass das Haus auch für Tanzveranstaltungen verwendbar sein musste, deswegen mussten auch alle drei Säle auf einer Ebene sein. Das Konzerthaus wurde zwischen 1911 und 1913 - und barrierefrei - errichtet. Eine Besonderheit ist, dass das Gefälle von 2,5 Metern zwischen Heumarkt und Lothringerstraße belassen wurde. Wir haben das Haus Anfang Februar im Rahmen einer Führung besucht.

Im ersten Stock sind der große Saal und der Schubertsaal mit einer viertel Drehung parallel zur Lothringerstraße, nur der Mozartsaal schaut zum Heumarkt. Der beliebteste Treffpunkt für Besucher ist das Beethoven-Denkmal, das von Casper von Zumbusch geschaffen wurde. Hinter dem Denkmal ist ein Lastenaufzug - der erste, der zu dieser Zeit in einem solchen Haus vorhanden war - mit dem Lasten bis zu 2,5 Tonnen befördert werden können. Der Lastengang ist sowohl eine Ladezone als auch der Künstlergang. Da die Wiener Symphoniker die "Hausherren" sind, dürfen sie - und nur sie - schwere Instrumente im Konzerthaus lagern.

Wir wurden darüber informiert, dass 1918 eine ägyptische Prinzessin im Vorraum des großen Saals erschossen wurde. Ihr Blut - so heißt es - färbte den Teppich rot, deswegen sind sowohl der Vorraum als auch der große Saal in rot gehalten - Bodenbelag und Bestuhlung.

Jeder Saal hat ein eigenes Mauerwerk und ein eigenes Dach. Es wurden beim Bau auch gleich Lichtschächte für den großen Saal berücksichtigt. Die Türschnallen an den Türen zum großen Saal, Schubertsaal und Mozartsaal sind Originaltürschnallen und mit dem Zeichen WKH (Wiener Konzerthaus) verziert. Das Haus verfügt über eine eigene Tischlerei und Schlosserei.

1998 bis 2000 erfolgte eine Generalsanierung. Für den Schubertsaal (in Gelb gehalten) wurden die Stofftapeten von Backhaus erzeugt. Die Bestuhlung ist von Thonet - original. Im Schubertsaal ist über der Bühne noch eine Notgasbeleuchtung zu sehen, die allerdings nicht mehr verwendet wird. Die Fenster des Schubertsaals waren ursprünglich zugemauert, da der Saal für Schallplattenaufnahmen verwendet wurde. Die Mauern wurden während der Generalsanierung entfernt und durch schöne Fenster ersetzt.

Im gesamten Haus gibt es eine Applausordnung, um eine Überziehung der vorgesehenen Zeit zu vermeiden - und damit zusätzliche Kosten für das Personal, das länger bleiben muss. Wir gingen über die Bühne des Schubertsaals in das Künstlerzimmer, das ebenfalls in Gelb gehalten und sehr gemütlich eingerichtet ist.

Im großen Saal wurde die Orgel gewartet und gestimmt, wir konnten dem Orgelbauer und Orgellehrer Martin Fragen zu der drittgrößten Orgel in Österreich stellen. Während unseres Besuches wurden die Luster im großen Saal gereinigt, und zwar vom Dachboden aus. Das Reinigungspersonal stand im Luster selbst - wir hörten das Kristall klirren.

Links und rechts über der Bühne sind kleine, vergoldete Logen, sogenannte Inkognito-Logen, die von der kaiserlichen Familie benutzt wurden - allerdings selten für den Kunstgenuss. Weiter dann zum Mozartsaal (in Blau gehalten), der wegen der Akustik bei Künstlern (u.a. Herbert Grönemeyer) besonders beliebt ist.

Wurde das Haus im zweiten Weltkrieg beschädigt? Wir erfuhren, dass eine Bombe die Kaserne in der Marokkanergasse getroffen hatte und die Fenster im Mozartsaal zerborsten sind. Hier wurden die Fenster zugemauert, durch indirekte Beleuchtung der innen befindlichen Fenster scheint der Mozartsaal Tageslicht zu bekommen.

Der vierte Saal ist unter dem Eingangsbereich und wurde nach Luciano Berio benannt. Es war ursprünglich eine Lagerhalle mit tragenden Säulen, die auch die Säulen im Eingangsbereich gestützt hatten. Diese Säulen wurde entfernt und durch Trägerleisten ersetzt. Der Beriosaal wird für zeitgenössische Musik, Kinderveranstaltungen und Plattenaufnahmen verwendet.

Technische Daten zum Konzerthaus

Es hat 16 Ebenen, 650 Räume und 27.000 m² Gesamtnutzfläche. Einst gab es ein Gartencafe Richtung Eislaufverein, das allerdings wieder entfernt wurde. Im Konzerthaus finden jährlich 900 Veranstaltungen statt, 600 sind Eigenveranstaltungen und 300 externe Veranstaltungen. Das Haus wird nicht nur für Konzerte, sondern auch für Workshops, Bälle, Preisverleihungen und Großveranstaltungen wie Hollywood in Vienna und Christmas in Vienna verwendet.

Gast-Orchester und renommierte Künstler geben 2-3 Saisonen im Voraus ihre Buchungswünsche bekannt. Das Programm des Konzerthauses steht zwei Saisonen im Voraus fest. Die Künstler geben ein Jahr vor ihrem Auftritt bekannt, was sie im Künstlerzimmer haben wollen (Instrumente, Speisen, Getränke ....).

Liebe Grüße, Alice

Vom Badehaus zum Kunsthaus

Es ist ein Museum, aber errichtet wurde das Gebäude um die Jahrhundertwende in Form eines Oktogons als "Tröpferlbad", ein öffentliches Wannen- und Duschbad. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verbesserten sich die Wohnverhältnisse, man konnte zu Hause baden und duschen, und die Besucherfrequenz nahm ab. So wurde aus dem Tröpferlbad das "Samadhi-Bad" (ein Floating-Bad, in dem man schwerelos treibt) und das "Museum der Wahrnehmung" (siehe Foto).

Es ist kein traditionelles, sondern ein experimentelles Museum, in dem Anfassen, Ausprobieren und Draufsetzen ausdrücklich erwünscht ist. Die Installationen versuchen die individuelle Wahrnehmung zu entwickeln, zu schärfen und zu täuschen. Unter fachkundiger Führung wurde uns jedes einzelne Objekt erklärt und vorgeführt. So wurde z.B. eine schwarz-weiße Benham-Scheibe mit konzentrisch angeordneten Kreisen durch simple Drehung in verschiedene Farben versetzt.
Alle Teilnehmer waren begeistert und überrascht über die erstaunliche Wirkung der einzelnen Objekte auf unseren Wahrnehmungsapparat. Anschließend konnten wir uns noch bei Kaffee und Kuchen über unsere Eindrücke austauschen.

Herzliche Grüße aus Graz, Christine

Dunkles Pub, beste Laune

Am 31. Januar waren wir im Irish Pub Bogside in der Landesgerichtsstraße. Das Pub öffnet um 17:00 Uhr, wir wurden informiert, dass der Koch erst um 18:00 Uhr im Haus sein wird - das beeinträchtigte unsere gute Laune nicht, wir haben uns mit Hot Toddy und anderen köstlichen Getränken aufgewärmt und - als der Koch unseretwegen früher zum Dienst kam - Essen bestellt, das köstlich war. Das Bogside ist ein eher dunkles, aber sehr gemütliches Lokal und wir haben viel gelacht und uns bestens unterhalten!

All the best, Alice

Literarisch wertvolle Papiertonnen

Im Literaturhaus Graz haben wir gespannt die Erzählungen von Herrn Arno Geiger verfolgt. Er gibt in seinem Buch "Das glückliche Geheimnis" preis, dass er 25 Jahre lang in Papiertonnen auf öffentlichen Flächen nach verwertbaren Dingen gesucht hat. Auch die Leseproben vom Autor machten Lust, dieses Buch zu lesen.
Bis bald, eure Ludmilla

Wassermann, Wasserfrau

Diesmal feierten wir die Sternzeichenparty in einem sehr schönen alten Gasthaus, es gehört der Familie eines Rocky-Mitglieds. Getreu dem Februar-Motto "Fasching ist" haben wir nicht nur selbst für die Tischdeko gesorgt, sondern auch jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer mit Papierhütchen oder Hasenohren ausgestattet. Die Stimmung war fröhlich und ließ uns das ungemütliche, kalte Wetter vergessen.
Eine gutbürgerliche Küche und die passenden Getränke stimmten uns zusätzlich froh.

Ein netter Nachmittag mit den Wasserfrauen - und männern!
Eure Ursula



In eigener Sache
Nachlese zur Freiwilligenkonferenz

Freiwillige aller (Bundes-)Länder, vereinigt euch. Das ist sozusagen das Motto von freiwillig-engagiert.at. Die Plattform vernetzt Österreichs Freiwilligensektor, vermittelt Freiwillige an Beratungsstellen und informiert über Tätigkeitsfelder und Bildungsangebote. Im November letzten Jahres wurde auch eine große Konferenz zu diesem Thema abgehalten, die Freiwilligenkonferenz. Im Netz gibt es eine Zusammenfassung aller Auftritte. Auch die Rocking Community war dabei. Elfie und Ingrid haben vorgetragen, den filmischen Zusammenschnitt gibt es hier. (Im Video beginnt der Beitrag über die Rocking Community bei 2:47:00.)

Rein ins Vergnügen!

Der Newsletter erscheint alle zwei Wochen, manchmal können es auch drei sein. Schneller, mitunter im Stundentakt, geht es auf Facebook. Das ganze Jahr über gibt es dort schnelle und nützliche Informationen. Deshalb empfehlen wir allen, die auf Facebook einen Account haben, diese Seite der Rocking Community zu abonnieren.

Und dann gibt es noch das Forum der Rocking Community, wo sich jedes Mitglied mit Internet-Anschluss einbringen kann. Auch dort gibt es immer wieder schnell und unkompliziert Informationen und Anregungen, und man kann eigene Ideen und Anliegen einbringen.


Wie immer freuen wir uns unter der Mailadresse newsletter@rocking.community auf Feedback und Anregungen.

Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße,
Franz

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