Freiwillige - Good News aus der Rocking Community Newsletter vom 30.06.2019 Newsletter wird nicht korrekt dargestellt? Bitte hier klicken.

Freiwillige - Good News aus der Rocking Community
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Der Newsletter-Redakteur fährt ganz gerne ins Waldviertel zu seiner Tante Agnes. Sie ist eine großartige Frau, von herzlichem Gemüt und deshalb nicht nur anlassbezogen fröhlich. Ihr Leben als Bäuerin war hart, rackern von früh bis spät, mit allen Sorgen, die Flur, Feld und Stall bereit halten. Und dennoch fand sie immer Zeit, der örtlichen freiwilligen Feuerwehr das Häuschen zu pflegen und dann und wann den Feuerwehrmännern ihre nicht nur in der Familie berühmten Schmankerln aufzuwarten. Dafür erhielt sie eine Auszeichnung. Und war fast zu bescheiden, die Florianiplakette anzunehmen.

Das ist der Kern der Freiwilligenarbeit: Mehr geben als nehmen, für andere da sein. Und diesem großen, immer noch unterschätzten Thema, der Freiwilligenarbeit, ohne die keine Gesellschaft funktionieren könnte, ist dieser Newsletter gewidmet.

Viel Spaß bei der Lektüre!

Veranstaltungen in den kommenden 14 Tagen
Übersicht
DatumUhrzeitVeranstaltungVeranstalter
13.11.202214:30-17:00Traditionelle Wiener Kaffeehäuser - Café SavoyDies & Das
14.11.202211:00-12:00Faszientraining mit AndySmovey Walking
14.11.202210:30 - 12:00Koordinationsübungen im WasserparkDies & Das
14.11.202217:45-20:00English theatre and more - this time the cinema - Mrs. Harris goes to Paris - Artis KinoEnglish Theatre and more
15.11.202210:30 - 12:30Conversazione in italianoConversazione in italiano & more
15.11.202217:00Kartenspiele allerleiGraz - Dies und Das
16.11.202211:00-13:00Mystery Hunt - Der magische Kreis des Kaisers - Kunstkammer des Kunsthistorischen MuseumsDies & Das
17.11.202210:00-12:00English conversation - Let's chat - Little BritainEnglish Theatre and more
18.11.202214:00-15:00Dialog im DunkelnDies & Das
18.11.202219:10-21:30Der König der Möwen im Theater DAS LEBEGraz - Dies und Das
18.11.202215:30-16:30Spezialkonzert: Demenz und ichDies & Das
18.11.202211:00-13:00Smovey Walk im PraterSmovey Walking
19.11.202219:45 Arthur Schnitzler: LIEBELEITheater und Musik
19.11.202214:00fallen formsMuseen und Ausstellungen
21.11.202210:30-11:30Qi Gong für ein starkes ImmunsystemTRC
21.11.202219:30MICHAEL SCHOTTENBERG: SCHOTTI TO GO - MIT SCHOTTI DURCH ÖSTERREICH - im AKZENTtheaterTheater und Musik
22.11.202216:00-18:00TRC goes Irish - oder zumindest in ein Irish Pub - BockshornDies & Das
23.11.202214:00-16:00English conversation - Let's chat - Spotlight - Café Giacomo AragallEnglish Theatre and more
24.11.202216:00-20:00Grieskindlmarkt – der erste nachhaltige WeihnachtsmarktGraz - Dies und Das
24.11.202210:00Erkundung - ZentralfriedhofDies & Das

Community

English conversation no. 2

Giacomo Aragall blickt uns versonnen über die Schultern. In der Tat ist der spanisch-katalanische Tenor - in den 70er, 80er und 90er Jahren Liebling des Wiener Opernpublikums - mit dem italianisierten Vornamen ein passender Schirmherr für unsere polyglotten Sprachunternehmungen. Er trägt die Mehrsprachigkeit schon in seinem Namen, und so haben wir das nach ihm benannte Café mit dem wunderbaren Blick auf den Stephansdom zum "Winterquartier" für English conversation No. 2 bestimmt. Hier, im ersten Stock eines Hotels (in dem Aragall stets abstieg, wenn er in Wien seine umjubelten Puccini- und Verdi-Auftritte absolvierte), ist es ruhig, gemütlich und trotz der Lage direkt im Zentrum Wiens nicht überlaufen. Wir können also nach Lust und Laune drauflos "konversieren". Und wenn wir alle miteinander at a loss wegen eines fehlenden Vokabels sind, hilft Mr. Leo aus dem Internet.

Das nächste Mal ist es am 29. November so weit. Und es ist sehr gut möglich, dass wir im Anschluss an den Besuch bei Senyor / Señor / Signor Aragall einen Streifzug durch den Christkindlmarkt rund um den Stephansdom unternehmen: schließlich gilt es auch hier, den Wortschatz zu erweitern: um mulled wine zum Beispiel....

Looking forward to meeting you there!
Yours Désirée

Besuch in der Uni

An einem Samstag fanden sich elf Rockies in der großen Aula des Hauptgebäudes der Universität Wien ein, um an einer Führung teilzunehmen. Das Gebäude wurde von Heinrich Ferstl errichtet, es zählt zu den Prachtbauten der Ringstraßen-Architektur. Davor gab es in der Nähe der Wollzeile die Alte Universität, die 1365 von Herzog Ruolf IV. gegründet wurde. Sie ist die älteste Universität im deutschsprachigen Raum.

Wir haben das Audimax, das ist der größte Hörsaal, besucht. Dieser wurde in einem der Arkadenhöfe Anfang des 20 Jahrhunderts gebaut, vor einigen Jahren wurde das Dach begrünt. Ein neuer Hörsaal (in einem ehemaligen Sportsaal) war unser nächstes Ziel, dann ging es die Prunkstiege hinauf zu den Festsälen und der Universitätsbibliothek. Zur Zeit gibt es ca. 89.000 nationale und internationale Studierende und 184 Studien. Und natürlich kann man dort auch essen: Nach dem Besuch der Uni weilten einige TeilnehmerInnen zum Mittagessen im Mezzanin.

Liebe Grüße, Alice

Abenteuer im Burgtheater

Das Burgtheater öffnet jeden Dienstag seine Türen für eine Stunde und lockt mit folgendem Text: "Du willst Techniken der Theaterarbeit ausprobieren, hören, woran das Ensemble und die Künstler*innen des Burgtheaters arbeiten und theaterbegeisterte Menschen treffen. Jeden Dienstag kannst Du den Alltag verlassen und eine Stunde neue Welten entdecken. Action ist ein offenes, kostenfreies Theatertraining, bei dem Theaterneulinge auf Abonnent*innen, Teenies auf Senior*innen treffen. Lass Dich überraschen. Jede Woche aufs Neue mit wechselnder künstlerischer Leitung."

Wir wussten nicht, was uns blüht, einer bunt zusammengewürfelten Gesellschaft von ungefähr 8 bis circa 80 oder mehr Jahren! Zum Fotografieren blieb keine Zeit, los ging's! Jacken, Taschen abgelegt, Kreis gebildet, als sirrende Wespen aufeinander losgelassen. Wer den Nächsten erwischte, wurde zur Hummel und musste tief brummen. Der Sinn erschloss sich nicht - trotzdem: es wurde gewespelt und gehummelt. Und das bis zur Erschöpfung. Danach Pantomime: räkeln im Bett, dehnen, strecken, ins Bad und duschen und zusammenzucken, wenn der Nachbar das heiße Wasser aufdreht und unseres eiskalt wird. Dann ein nachbarlicher Kaffee zur Entschuldigung und während des Trinkens Blätter im Garten hernieder sinken lassen. Diese Szene war besonders anmutig: das Nachmachen der lautlos fallenden Blätter, groß oder klein, mit grazilen Bewegungen, die sogar den Handgelenken gut taten.

Aber dann: bedruckte Zettel an die eine Hälfte, leere an die andere. Die Bedruckten mussten auf Kommando gleichzeitig zu lesen beginnen: Und die Unbedruckten hätten das Chaos aufschreiben sollen. Inhalt der Texte: Ich gehe ins Theater, Du gehst ins Theater? Wir gehen zusammen ins Theater! In dieses Theater gehen wir nicht! Diese Vorgaben dienten dazu, in allen möglichen Tonarten, schreiend oder ganz leise, aufeinander zuzugehen und dem Gegenüber die Texte nach eigener Vorstellung mitzuteilen. War lustig, aber harmlos. Wir waren locker und fröhlich und es hat viel Spaß gemacht. Wir wussten immer noch nicht, was das sollte. Aber dann: Aufstellung in der Reihe: Applaus durch Klatschen auf die Schenkel, Brüllen: Vorhang auf! und das Erste unserer ahnungslosen Paare stand auf der Bühne und musste diese tiefgründigen Texte mit dem Partner spielen.

Es erstaunt, wie wirkungsvoll und locker diese Vorübungen dazu angetan waren, einen zwar freiwilligen, aber immerhin spontanen Auftritt auf einer imaginären Bühne zu einem spektakulären Auftritt werden zu lassen. Applaus!!!!!

Beim widerwilligen Verlassen des Burgtheaters waren die Ausgänge versehentlich gesperrt. Fatal. Da hörte man den Ältesten unserer Versuchsreihe sagen: Ich geh nicht aus dem Theater! Passte genau in unsere Übungen, alle waren einverstanden. Danke,liebe Maria, bitte wieder! Bei einem solchen Engagement müsst Ihr verzeihen, dass für Fotos keine Zeit zur Verfügung war!

Alles Liebe, Monika

Grätzelspaziergang im Servitenviertel

Was gibt es so Besonderes im 9ten? Natürlich die Strudelhofstiege und unsere Eva, die uns dieses Juwel, schon von Doderer im gleichnamigen Roman verewigt, präsentiert. Der Tag wundervoll und sonnig, die berühmte Stiege strahlte im Glanz der herbstlich verfärbten Blätter des Wilden Weins und für manche von uns Teilenehmern war es ein Aha-Erlebnis.

Aber zurück an den Start: Das Viertel um das Palais Lyzeum/Boltzmanngasse birgt eine Fülle von historisch interessanten Bauten, darunter die schusssichere Amerikanische Botschaft. Über die berühmte Stiege geht es zum Palais Liechtenstein und in den wunderschönen, öffentlich zugänglichen Garten. Blick durch die riesigen Glasscheiben ins Innere zu der Renaissancekutsche, die aus der Wiener Wagenburg an ihren Ursprungsort verfrachtet wurde, von wo sie schon - auseinandergenommen und in Teilen verfrachtet - nach Paris zum Repräsentieren geschickt wurde, vor der Ankunft jedoch fein zusammengesetzt wurde und dort garantiert ihren tollen Auftritt hatte!
Weiter ging's durch die Porzellangasse zum unbekannten Jüdischen Friedhof in der Seegasse, der von Gruppen nicht besucht werden darf, durch Intervention von Irene aber für uns zugänglich war. Danke Irene!

Vor der Servitenkirche der traditionelle Donnerstagmarkt, sehr intim und originell, in der Kirche das große Staunen über diese barocke Herrlichkeit. Unsere Fußleidenden hatten noch Gelegenheit, den heiligen Peregrini um Gnade und Heilung anzuflehen. Ausgeklungen ist diese so informative Tour wie üblich in einer Labestelle: Italienisches Essen im sonnendurchfluteten Garten, zwar ummantelt, aber die letzten warmen Strahlen ließ sich niemand entgehen.

Danke, liebe Eva, es war toll! Und Vieles war neu für uns!

Liebe Grüße, Monika

P. S.: Für alle, die es wissen wollten: Der Weihnachtsmarkt im Palais Liechtenstein ist vom 18. November bis 23. Dezember geöffnet: Mehr dazu unter adventimgartenpalais.at.

Smovey-Runde

Die Smovey Runde geht immer neue Wege. Dieses Mal waren wir im Süden von Wien am Liesingbach auf einer neuen Strecke unterwegs. Sehr hübsche ruhige Wege und zum Abschluss eine wohlverdiente Stärkung beim Heurigen in Oberlaa.

Liebe Grüße, Ingrid

P. S.: Beim nächsten Mal geht es in den Prater!


Zentralfriedhof nachbelichtet

Unsere Nachbesprechung zum Fotospaziergang durch den jüdischen Teil des Wiener Zentralfriedhofs fand in einem gemütlichen Pub statt. Jede Teilnehmerin präsentierte Ihre Fotos am Tablet-Computer. Die Fotos wurden hinsichtlich Bildaufbau, Schärfe und Belichtung besprochen. Zusammenfassend kann man sagen, dass der Großteil der Fotos wirklich gelungen sind. Auch war es interessant zu sehen, wie unterschiedlich ein und das selbe Motiv von den einzelnen Teilnehmerin in Szene gesetzt worden ist.

Auf bald, Christian

Save the date!

Die "Rocking Community" bei der Freiwilligenkonferenz

Tippt man "Ehrenamt Österreich" bei Google ein, liefert die Suchmaschine fast drei Millionen Ergebnisse. Unter anderem auch einen Link zur Website des österreichischen Parlaments, wo man erfährt, dass im Jahr 2021 und 2022 dem Ehrenamt ein politischer Schwerpunkt gewidmet war. So richtig durchgedrungen ist das Thema wohl nicht, obwohl Österreich ein Land der Freiwilligen ist. Fast die Hälfte der Österreicherinnen und Österreicher ist in Ehrenämtern engagiert, in Blaulichtorganisationen, in Vereinen, im Kunst- und Kulturbereich oder in der Nachbarschaftshilfe. Im 3. österreichische Freiwilligenbericht des Sozialministeriums steht geschrieben, dass bis zu 3,5 Millionen Menschen in Österreich außerhalb des eigenen Haushaltes freiwillig tätig sind. In Organisationen und Vereinen, im informellen Bereich, in der Nachbarschaftshilfe.

Kein Wunder, dass es angesichts der Größe des Engagements Bestrebungen gibt, die Freiwilligenarbeit mit länderübergreifenden Servicestellen zu unterstützen. Im Sozialministerium ist etwa der Freiwilligenrat angesiedelt, der mit dem "Bundesgesetz zur Förderung von freiwilligem Engagement" geschaffen wurde. Darin vertreten sind Länder, Gemeinden und "Vertreter aus wesentlichen Bereichen der Freiwilligentätigkeit": Auf der Website freiwilligenweb.at sind mittlerweile beeindruckend viele Organisationen und Vereine aufgelistet.

Die "Interessensgemeinschaft Freiwilligenzentren Österreich" - kurz IGFÖ - ist ein Zusammenschluss von Freiwilligenzentren in Österreich: https://www.freiwillig-engagiert.at/. Diese Zentren verstehen sich als Anlaufstellen für Freiwilligenarbeit. Hier kann man Antworten finden, wenn man sich engagieren will. Die Freiwilligenzentren erarbeiten aber auch Qualitätskriterien für den Freiwilligenbereich. Als Interessenvertretung der Freiwilligen und Freiwilligenorganisationen leistet die IGFÖ auch Lobbyarbeit auf politischer Ebene.

Und dann ist da die Freiwilligenkonferenz, das wahrscheinlich größte Vernetzungstreffen im österreichischen Freiwilligensektor. Im Zentrum der diesjährigen Konferenz stehen zukunftsweisende Beiträge freiwilligen Engagements zu den aktuellen Herausforderungen unserer Gesellschaft. Dort wird am 30. November auch die "Rocking Community" vor den Vorhang gebeten.

Klima-Krise, Kriege, Pandemie und eine immer älter werdende Gesellschaft - was kann freiwilliges Engagement zu den großen gesellschaftlichen Herausforderungen beitragen? Bei der Konferenz sollen zukunftsweisende Beiträge freiwilligen Engagements vorgestellt werden.

Ingrid Urbanik und Elfie Rosner werden Zahlen, Daten, Fakten zur Rocking Community präsentieren. Schon in der Gründungsgeschichte der Community stand die Überwindung von Vereinzelung und Einsamkeit im Zentrum. Wenn die Berufstätigkeit endet und die Pension kommt, tut sich da manchmal ein tiefes Loch auf. Die Rocking Community gibt Starthilfe in die neue Lebensphase: Wenn man sich mit anderen zusammentut und die eigenen Kompetenzen zur Verfügung stellt, kann etwas Neues entstehen. Man lernt Leute kennen, hält sich körperlich und geistig fit, findet Anschluss. Dieses "Dorfgefühl" zeichnet die Rocking Community aus. Seit 2018 entstanden zahlreiche Gruppenaktivitäten, liebevoll betreut von Gruppenleiterinnen und Gruppenleitern, die ihre Kompetenzen ehrenamtlich zur Verfügung stellen. Der Beispiele gibt es viele, wie ein Blick in den Veranstaltungskalender zeigt. Eine gewisse Fröhlichkeit, eine Stimulation der Lebensfreude, ist ein integraler Bestandteil der Community. Jedes Mitglied trägt auf seine Weise dazu bei. Selbst in Zeiten der Pandemie gab es über 400 Veranstaltungen, die dann zum größten Teil über Tools wie Zoom abgewickelt wurden.

Die Konferenz wird sowohl als Präsenz- als auch als Online-Veranstaltung abgehalten. Wer hingehen möchte, sollte sich rechtzeitig online anmelden. Auch eine aktive Online-Teilnahme per Videokonferenz (Zoom) ist möglich.

Die Rocking Community hat um 13.15 Uhr ihren Auftritt.

Freiwilligenkonferenz im Skydome, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien: 30. November 2022, 10:00 bis 17:00 Uhr.

Freiwilliges Engagement (Sozialministerium)

Freiwilligenzentren in Österreich

Rein ins Vergnügen!

Das Laub geht zu Boden und die Temperatur sinkt mit ihm hernieder, obwohl sich der November, wenn sich die Nebel lichten, mit seinen blauen Himmeln und unverhoffter Sonnenwärme fast als Ferienmonat empfiehlt. Dafür steht der Advent vor der Tür, heuer, wie es aussieht, ohne Lockdown, dafür mit Gedränge in Straßen und Geschäften. Wenn schon keine Coronaviren in der Luft liegen, nehmen vielleicht ihre Grippe-Kollegen den Platz ein. Deshalb lieber einmal zu oft die Maske aufsetzen, ungeniert vorsichtig sein, schaut auf euch und bleibt gesund.

Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße,
Franz

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