Neue Zeiten - Good News aus der Rocking Community Newsletter vom 30.06.2019 Newsletter wird nicht korrekt dargestellt? Bitte hier klicken.

Neue Zeiten - Good News aus der Rocking Community
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Bild von Gabe Raggio auf Pixabay

War da nicht was? Wollten Politiker aller Couleur und Verwaltungsebenen nicht dem ewigen Changieren zwischen Sommer- und Winterzeit ein Ende bereiten? Im Jahr 2019 stimmte das EU-Parlament dem Vorschlag der EU-Kommission zu, die Umstellung 2021 abzuschaffen. Doch seitdem ist nichts passiert. Die Umstellung soll nun doch bis mindestens Ende 2026 bleiben. Irgendwie haben sich alle Initiativen im Sande verlaufen, und so steht just heute wieder der Jetlag des kleinen Mannes ins Haus: Wenn das Gefühl sagt, es ist schon acht Uhr, ist es in Wahrheit erst Sieben. Also kommt der Newsletter heute eine Stunde früher als sonst, aber trotzdem pünktlich. In der Nacht auf heute wurden alle Uhren, die sich fernsteuern lassen, um eine Stunde zurück gestellt. Bei Mikrowelle, Elektroherd und Dampfdusche muss man händisch nachhelfen, damit es nur eine Zeitzone im Haushalt gibt. Aber dann steht der Lektüre des Newsletters nichts mehr im Wege!

Veranstaltungen in den kommenden 14 Tagen
Übersicht
DatumUhrzeitVeranstaltungVeranstalter
31.10.202211:00-12:00Faszientraining mit AndySmovey Walking
31.10.202214:00-16:00English conversation - Let's chat - Spotlight - Café EngländerEnglish Theatre and more
01.11.202211:00-14:00Smovey Walk am LiesingbachSmovey Walking
02.11.202215:00-17:00Rock`n Coffee im Cafe PrückelTRC
03.11.202214:00 SchlüsselmuseumGraz - Kunst und Kultur
03.11.202210:00Das Servittenviertel im Neunten Dies & Das
04.11.202217:00-18:30Lesekreis in Graz Grazer Foto- und Lesekreis
04.11.202214:00-17:00Voice Mania - Balcanto & a cappella to goDies & Das
04.11.202215:00-17:00Foto-Besprechung - auch für EinsteigerInnenFotospaziergänge
05.11.202210:30 - 14:30Philemons Garten - AdventmarktGraz - Dies und Das
05.11.202212:30-13:45Führung durch das Hauptgebäude der Universität WienDies & Das
07.11.202210:30-11:30Qi Gong für ein starkes ImmunsystemTRC
07.11.202210:30 - 15:00Wanderung von Maria Trost zum Griesbauer und zurückGraz - Wandern
07.11.202216:00-18:00LesekreisDies & Das
08.11.202214:00-16:00English conversation no. 2 - let's talk about...English Conversation
08.11.202218:00 Italienisch essen im Da CapoKulinarisches
09.11.202215:00LesekreisDies & Das
09.11.202210:00-12:00English conversation - Let's chat - Café Giacomo AragallEnglish Theatre and more
10.11.202208:20-16:00Wanderung Hainburg Schlossberg-Braunsberg-RöthelsteinWandern
10.11.202212:00- 15:00STERNZEICHENPARTY SKORPIONE im DepotDies & Das
11.11.202214:00-16:00Rock'n'Coffee -StammtischGraz - Dies und Das
11.11.202214:00-15:30Führung durch das ÖAMTC MobilitätszentrumDies & Das

Ehrenamtliches
Gut angekommen in Hyderabad

Die indische Churidar ist äußerst bequem, findet Brigitte: "Da können wir Frauen im Westen nur träumen davon. Sie besteht aus drei Teilen: Hose bzw. Leggins, Oberteil und Schal. Am wichtigsten ist die Farbzusammensetzung, das Spiel mit Kontrasten und Matchings - Stoff für endlose Diskussionen. Hier tragen alle Frauen entweder Sari oder Churidar, egal was sie tun."

Wo ist dieses "hier"? Unsere Kassierin Brigitte hat sich für drei Monate einem Freiwilligenprojekt der Don Bosco Salesianer verschrieben. In Hyderabad hat sie Quartier im Don Bosco Provincial House bezogen. Die Don-Bosco-Stiftung bemüht sich weltweit um junge Menschen, die nur schwer Zugang zu einer guten Ausbildung bekommen. In zahlreichen Projekten lernen Kinder und Jugendliche eine attraktive Tätigkeit und können darauf aufbauend ihr Leben in die eigenen Hände nehmen. Die Stiftung unterhält in Indien hunderte Schulen und Berufsschulen und engagiert sich auch, von Behörden anerkannt, für Straßenkinder.

Brigitte wohnt derzeit im einem Stiftungshaus der Salesianer und wird ihre Kenntnisse in der Personalentwicklung einbringen: Die "HR Policy" soll verfeinert werden, damit die Projekte, die über das "Headquarter" laufen, effizient arbeiten können. Und nebenbei gilt es die klimatischen Herausforderungen zu meistern. Das beginnt bei der Kleidung, der eingangs erwähnten Churidar. "Unsere Köchinnen, die Frauen im Office, die Reinigungsfrauen und die Freiwilligen - alle tragen sie", erzählt Brigitte. "Maria, unsere Rezeptionistin, hat mich mit Vejay, unserem Fahrer, ins Chennai-Shoppingcenter begleitet. Ein Paradies, Ladies!" Die Ärmel werden standardmäßig zum Kleid mitgeliefert, müssen aber erst noch angenäht werden. Das ist praktisch, weil man sich last minute entscheiden kann, ob sie kurz oder lang gefertigt sein sollen. Die Nähmaschinen stehen in einem Raum, der ursprünglich hundertprozentig als Tiefgarage geplant war. Die Schneider, erzählt Brigitte, "nahmen Maß, dann ratterten die Maschinen und eine halbe Stunde später waren sechs Ärmel montiert. Die Männer da unten leisten ganze Arbeit."

Das südindische Essen ist schmackhaft. Auch das Frühstück ist "spicy", scharf gewürzt: "Da gibt es oft so fluffige Bällchen aus Reismehl, die wegen der Fermentierung einen leicht säuerlichen Geschmack haben. Oder Fladen, die wie Palatschinken schmecken,. Dazu wie bei allen Mahlzeiten Reis, Gemüse, Daal und Joghurt. Zu Mittag und Abend gibt es noch Fisch, Fleisch oder Huhn, alles ‚double well done‘ und ordentlich gewürzt. Den ganzen Tag haben wir Obst: Orangen, die schon beim Schälen Wellness versprühen, süße Bananen und eine Frucht, die so schmeckt, wie Parfum duftet."

Im Refektorium wird gemeinsam gegessen, je nach dem, wer gerade da ist. Da wird getratscht, gescherzt, gelacht. Die Fathers und Brothers tragen zivile Kleidung. Nur wenn sie extern arbeiten, ziehen sie einen langen weißen Mantel über.

"Father Sudhakar", erzählt Brigitte, "hat mich in ‚seine‘ Schule mitgenommen, wo Jugendliche eine ordentliche Berufsausbildung bekommen, die sonst keinen Zugang zu Bildung hätten. SchneiderInnen, ElektrikerInnen und Kosmetikerinnen (Beauticians) werden hier ausgebildet. Die Schule hat aktuell etwa 40 Schülerinnen und Schüler und mir geht das Herz auf. Die Schneiderinnen z.B. lernen auf Tret-Nähmaschinen das Nähen, kommen dann zu den elektrischen Maschinen, wo zum Beispiel Schuluniformen hergestellt werden. Das Prunkstück aber steht in einem separaten Raum: Eine computergesteuerte Stickmaschine, mit der Verzierungen, Logos und Namen in allen Farben angebracht werden."

Brigittes Resümee: "Ich fühle mich hier sehr wohl und richtig gut aufgehoben und lerne jeden Tag etwas Neues dazu."

Community

Herrliche Götterfunken

"Vielen Dank für das Organisieren der heutigen sehr informativen Stadtführung mit Stefan Riedl. Er kann sein Wissen wirklich spannend vermitteln." So ein schönes Feedback - ganz herzlichen Dank retour, liebe Rockies-Kollegin, auch von Stefan!!! Wie viel Europa steckt in Wien und wie viel Wien in Europa? Das waren die wesentlichen Fragen unserer Stadtführung "Freude, schöner Götterfunken". Und da ist viel, sehr viel zu finden! Bei Stefan Zweig zum Beispiel - wir standen vor seinem Geburtshaus - , der sein autobiographisches Werk "Die Welt von gestern" mit dem Untertitel "Erinnerungen eines Europäers" versah und der bereits vor 90 Jahren Ideen zu einem Austauschprogramm für Studierende formulierte, wie es dann 1987 mit dem Erasmus-Programm umgesetzt wurde. Oder bei Ludwig van Beethoven: geboren zwar in Bonn, aber an rund 68 (!) Stätten in Wien und Umgebung wohnhaft. Seine Vertonung von Schillers "Ode an die Freude" in der 9. Symphonie wurde zur Europahymne: "Freude, schöner Götterfunken!"

Die Habsburger haben sich halb Europa erheiratet, am Wiener Kongress hat ganz Europa verhandelt und getanzt. Die Paneuropa-Idee nahm von Wien ihren Ausgang und ihr Begründer Richard Coudenhove-Calergi hat im Grunde sogar den Brexit vorausgesehen. Dass aber Leopold Figl bereits 1951 für ein Vereintes Europa eingetreten ist, das haben wir alle miteinander nicht gewusst. "Man lernt eben immer etwas dazu" war der Tenor vor Figls Denkmal am Minoritenplatz.

Nächste Gelegenheit: Bei der Weihnachtstour "O du fröhliche!" am 13. Dezember. Da erfahren wir beim Gang durch die weihnachtlich geschmückte Innenstadt wie z. B. der erste Christbaum nach Wien kam oder welcher weltweit bekannte Weihnachtsbrauch in Wien seinen Ausgang nahm. Vielleicht gönnen wir uns im Anschluss sogar ein Heißgetränk - mit oder ohne Alkohol...

Liebe Grüße, Désirée

Burgtheater - Action

Eine kleine Szene zusammenbringen in nur einer Stunde für alle zwischen neun und 102 Jahren, die es möchten, ist das möglich? Ja! Das Burgtheaterstudio macht es möglich mit seiner Initiative Action (9-102). Sechs Rockies waren am 25.10 mit viel Enthusiasmus und guter Laune dabei!
Jeden Dienstag organisiert ein Schauspieler oder eine Schauspielerin vom Burgtheaterstudio in den wunderbaren Burgtheater-Räumlichkeiten einen Mini-Theater-Kurs (inklusive szenischem Vorspielen), und noch dazu kostenlos!

Es macht viel Spass, dabei zu sein. Also traut euch! Die nächste Veranstaltung werde ich Mitte Dezember planen.

Bis dann, Maria

Einen tollen Abend ....

... haben 13 Rockies im späten Oktober am Spittelberg genossen. Erika Pluhar und Adi Hirschal präsentierten im Theater am Spittelberg ein buntes Programm mit tiefsinnigen Märchen,
eigenen Texten und Liedern aus Wien. Vieles, das hier geboten wurde, klingt lange nach - es gab viel Tiefgründiges, ein bisschen Ironie und großes Können.

Beste Grüße, Monika

Im Fahrtwind gen Osten

Unser sonntägliches Ziel war dem Osten Österreichs gewidmet, nämlich Fischamend. Start war das 2. Tor am Zentralfriedhof, dann ging es entlang der Simmeringer Hauptstraße bis nach Schwechat. Von dort führte uns der Weg in Richtung Mannswörth, bevor wir das Areal des Flughafens erreichten. Dort erwartete uns ein Labyrinth von Fahrmöglichkeiten, es war gar nicht so einfach, die richtige Beschilderung zu finden. Aber auch das wurde bravourös gemeistert und so waren es dann nur mehr wenige Kilometer bis zu unserem Ziel. Sonnenschein gab es nur anfangs und das Wetter war schon ziemlich herbstlich und kühl. Der Fahrtwind verschärfte das Temperaturempfinden noch. Nach einer kleinen Stärkung ging es wieder zurück. In Summe hatten wir wieder 40 Kilometer am Tacho. Es war ein schöner Ausklang für das heurige Jahr und ich freue mich schon auf die nächsten Touren im Jahr 2023.

Alles Liebe, eure Elfi

Teatime

Wir haben die britische Nachmittagstee-Traditon in "Omas Teekanne" genossen. Bei ganz viel guten Gesprächen wurden Scones, Sandwiches und kleine Kuchenstücke verschlungen. Die Zeit ist so rasch vergangen.

Auf ein baldiges Wiedersehen, Ludmilla

Rücken- und Faszientraining mit Smovey

Die Trainingseinheit hat uns durch den ganzen Körper geführt und alle Faszien, Muskeln und Gelenke sanft bewegt. Warum mit Smovey? Weil durch die Schwingung und Massage der Smoveys der Lymphfluss und die Atmung aktiviert werden und der Blutdruck positiv beeinflusst wird. Das hat uns ein neues Körpergefühl beschert und manchen auch einen kleinen Muskelkater😎
Liebe Grüße, Ingrid

Fotografen am Zentralfriedhof
Der Fotospaziergang führte uns diesmal auf den Zentralfriedhof. Bei schönstem Wetter und besten Lichtverhältnissen fanden wir im jüdischen Teil tolle Motive. Die Ergebnisse werden wir am 4. November im Pub besprechen!

Auf bald, Christian

Save the date!
Mit Musik gegen Demenz

Musik belebt. Das ist eine alltägliche Erfahrung. Und sie kann auch auf Menschen, die unter Vergesslichkeit und Demenz leiden, eine erstaunliche Wirkung haben, wie wissenschaftliche Untersuchungen belegen.

Demenz ist leider ein immer gewichtigeres Thema unserer Gesellschaft. Die Österreichische Gesellschaft vom Goldenen Kreuze berichtet auf ihrer Homepage, dass allein in Österreich bereits 130.000 Menschen an Demenz leiden. Menschen, die mit der Krankheit geschlagen sind, verändern sich. Das Gedächtnis schwindet, Sprache und Ausdrucksmöglichkeiten werden dürftiger. "Die innere Fülle an Gefühlen und Erinnerungen aber bleibt. Und diese können durch Musik auf besondere Weise wachgerufen werden", appelliert die ÖGGK. Auf dem Programm der Organisation steht am 18. November, 15. 30 Uhr ein spezielles Konzert im Rahmen der Initiative "Demenz & Ich".

Das Konzert richtet sich an Menschen, die von Demenz betroffen sind, an deren Angehörige sowie an alle Interessierten. Herausragende junge MusikerInnen des Next Generation Ensembles spielen unter professioneller Anleitung von Mag. Nikolaus Straka Ausschnitte aus W. A. Mozarts "Eine kleine Nachtmusik". Das Konzert wird von der Psychotherapeutin Lara-Andrea Vranek begleitet.
Ein Gespräch mit Nikolaus Straka und Lara-Andrea Vranek ist im Anschluss möglich.
Um den Betroffenen gerecht zu werden, dauert das Konzert nur 45 Minuten.
Die Teilnahme ist frei - zur Anmeldung geht es hier.

Rein ins Vergnügen!

Bis Weihnachten ist zwar noch Zeit, aber Zeit ist relativ, wusste schon Albert Einstein. Und wir wissen, dass alle Zeit relativ schnell vergeht. Deshalb gibt es schon jetzt eine vorsorgliche Erinnerung an unser Weihnachtsfest, das nicht ganz so ernst ist wie normale Weihnachsfeste und auch nichts mit den übertriebenen Orgien zu tun hat, die heftiges Sodbrennen und überschwere Kater hinterlassen. Also, unsere Fast-Weihnachtsfeier, das alljährliche (wenn nicht gerade Lockdown ist) vorweihnachtliche Get-Together, findet heuer beim Schwabl-Wirt statt. Am 16. Dezember kommen wir um 15 Uhr dort zusammen. Das Gasthaus befindet sich in der Erdbergstraße 111. Dieses gutbürgerliche Genusslokal befindet sich beim Straßenbahnermuseum, und dort gegenüber steht praktischerweise ein Punschstand, denn einander ein bisserl zuprosten wollen wir natürlich schon. Zu- oder Absagen bitte im Veranstaltungskalender mitteilen, und keine Scheu vor der Warteliste - wir sind relativ flexibel.

Wie immer freuen wir uns unter der Mailadresse newsletter@rocking.community auf Feedback und Anregungen.

Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag!

Liebe Grüße,

Franz

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