Noch lacht der Tag, noch ist er nicht zu Ende, noch hält und schmeichelt uns das Heut und Hier. Also dichtete Hermann Hesse über den Spätsommer, der in Kürze in den Altwei-, jetzt erschrickt jeder woke Autor, sagen wir also in den Altpersonensommer übergeht. Aber bis dahin ist noch Zeit, und die vergeht doppelt so schön mit den Veranstaltungen im gut gefüllten Kalender. Schaut nach, sucht euch etwas aus, und vergesst nicht, euch rechtzeitig abzumelden, falls etwas dazwischen kommen sollte.

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Bild von Tumisu auf Pixabay

In der mittelalterlichen Stadt waren es Diebe, Räuber, Beutelschneider, vor denen der brave Bürger auf der Hut sein musste. Im zeitgenössischen Internet ist es nicht anders, nur die Methoden sind vielfältiger geworden. Es lohnt sich jedenfalls, dann und wann Artikel und Blogs über Internet-Sicherheit zu studieren.

Ein besonderes Ärgernis sind Phishing-Mails, bei denen kriminelle Absender in die Rolle eines bekannten Anbieters schlüpfen und so versuchen, sensible Daten abzugreifen oder gar Geldüberweisungen zu veranlassen. Oft sehen diese Phishing-Mails täuschend echt aus, und wenn man auf einen Link darin klickt, könnte sich auch noch Schadsoftware am eigenen Computer installieren.

Egal, ob wir uns als Best Ager, Silversurfer, Insta-Grans oder schlichtweg als Generation 60plus sehen: Es gibt Angreifer, die sich auf diese Zielgruppe spezialisiert haben. Besonders beliebt war bis vor kurzem der Enkel-Trick: Neffe oder Nichte, Enkeltochter oder Enkelsohn melden sich zum Beispiel auf WhatsApp unter einer unbekannten Telefonnummer, weil das alte Handy vorgeblich kaputt ist. Mit den Worten "Rate mal, wer hier ist" oder ähnlichen Formulierungen beginnen sie ihre Dialoge, geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld. Als Grund wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein Unfall. Es kann aber auch Schnäppchen sein, das der angebliche gute Freund oder enge Angehörige nicht versäumen möchte, etwa ein Auto- oder Computerkauf.

Immer wieder werden Mails ausgeschickt, die besagen, dass ein Konto in ein paar Tagen geschlossen wird, ein Gewinn wartet, ein Paket unterwegs ist und so weiter. Die Mails schauen täuschend echt nach Bank, Post oder einem anderen vertrauenswürdigen Absender aus. Bitte seid vorsichtig und ruft im Zweifel lieber bei Bank, Post etc. an. Das Ziel ist offensichtlich, euch dazu zu bringen, auf einen Link oder ein Icon zu klicken - und in der Folge eure Computer mit Viren oder Trojanern zu fluten oder euch sensible Daten zu entlocken.

Don Camillo trifft Peppone

Es war nicht gewiss, ob der Abend für eine Freiluftaufführung halten würde: er hielt. Im aufwändigen Bühnenbild mit Lifemusik und unzähligen Pointen verfolgte man mit Vergnügen die oft handgreiflichen Auseinandersetzungen zweier Kontrahenten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, des kommunistischen Bürgermeisters und des katholischen Pfarrers. Trotz aller Spannungen werden sie aber Verbündete, wenn es um ein gemeinsames Ziel für die ihnen anvertrauten Menschen geht. Die von Giovanni Guareschi verfassten und 1948 herausgegebenen Geschichten von Don Camillo und Peppone haben ihren Welterfolg auch den Verfilmungen mit Fernandel und Gino Cervi zu verdanken und lassen einen nicht nur heiter, sondern auch nachdenklich nach Hause gehen.

Auf bald, Monika

Verwöhnt beim Wildmoser

An einem wunderschönen Sommerabend wurden wir im Restaurant Wildmoser so richtig verwöhnt. Dieses Lokal schreit direkt nach einem Wiederholungs-Besuch.

Liebe Grüße, Ludmilla

Albertina plus
Die Albertina ist immer einen Besuch wert. Nicht nur wegen des Kunstgenusses - auch danach bespricht man den Besuch gerne in einem gemütlichen Lokal, wie das Foto von Mona Klima zeigt.

Beste Grüße, Alice

Die Inflation galoppiert, die Kosten für Energie und den täglichen Bedarf steigen stetig. Trotz diverser Entlastungspakete geraten immer mehr Menschen in finanzielle Engpässe. Da kommt es mitunter auf jeden Euro an. Deshalb bieten wir ab sofort Teilzahlung beim Mitgliedsbeitrag an. Wer die 108 Euro Jahresgebühr in zwei Raten zahlen möchte, soll das spätestens beim Erhalt der Rechnung in einer kurzen, formlosen Email an Kassierin Brigitte unter brigitte.irowec@rocking.community mitteilen. Die erste Rate, der halbe Betrag (54 Euro), wird mit der Rechnung fällig, die zweite Rate muss dann erst nach einem halben Jahr beglichen werden. Nebenbei: Alle Emails, die wir an die genannte Adresse bekommen, werden vertraulich behandelt.

Im Hochsommer, bei stattlichen 37 Grad im Schatten, feierten wir vier Jahre Rocking Community. Hier noch einmal einige Impressionen von Isabella & Christian Roch. Und den vollständigen Bericht zum Nachlesen gibt es auch noch online.

Wie immer freuen wir uns unter der Mailadresse newsletter@rocking.community auf Feedback und Anregungen.

Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag!

Liebe Grüße,

Franz