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In der Rocking Community gibt es immer etwas zu tun. Alice Chipman und Ludmilla Schelch haben in ihrer neuen Funktion als Rechnungsprüferinnen (siehe Titelbild) die Finanzen des Vereins durchleuchtet und für ordnungsgemäß befunden.
Der nächste Programmpunkt im Vereinsleben war auch schon bestens vorbereitet, aber die Corona-Situation macht uns leider einen Strich durch die Rechnung: Die Generalversammlung der Rocking Community, angesetzt für Mittwoch, den 1. Dezember, findet nicht statt. Sie muss verschoben werden, den Termin geben wir noch bekannt. Nicht nur der organisatorische Aufwand (Benennung eines Corona-Verantwortlichen, Erstellung eines Präventionskonzepts, Anzeige bei den Behörden) wäre zu groß gewesen, in Zeiten steigender Infektionszahlen schien es auch unverantwortlich, die Mitglieder unseres Vereins vor Weihnachten einem unnötigen Risiko auszusetzen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
Viel Spaß bei der Lektüre!
Datum | Uhrzeit | Veranstaltung | Veranstalter |
14.11.2021 | 11:30-14:00 | Traditionelle Wiener Kaffeehäuser - Brunch - Café Wortner | Dies & Das |
15.11.2021 | 14:30 Uhr | Modigliani : Ausstellungsbesuch und Führung | Museen und Ausstellungen |
15.11.2021 | 09:45 - 11:15 | Koordinationsübungen in Wasserpark | Dies & Das |
15.11.2021 | 18:30 bis 20:00 | HERZTÖNE - LAUSCHEN AUF DEN KLANG DES LEBENS | Theater und Musik |
16.11.2021 | 14:00 - 16:00 | Conversazione in italiano | Dies & Das |
16.11.2021 | 19:30 Uhr | Chris Lohner im Radiokulturhaus: Nein, ich will keinen Seniorenteller | Dies & Das |
16.11.2021 | 17:00-20:00 | Bei Le Burger schlemmen "auch für Vegetarier" | Graz - Kulinarik |
17.11.2021 | 19:30 | JOE HOFBAUER BIG BAND | Theater und Musik |
17.11.2021 | 13:50 Uhr | Titians Frauenbild. Schönheit - Liebe - Poesie | Museen und Ausstellungen |
18.11.2021 | 17:00-19.30 | ROOFTOP "Chez Bernhard" | Dies & Das |
18.11.2021 | 18:00 Uhr | Nachtwächter Führung | Graz - Dies und Das |
18.11.2021 | 11:00-12:30 | Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett | Dies & Das |
19.11.2021 | 10:00 - 12:00 | Let's chat - English conversation / Spotlight - Café Diglas | English Theatre and more |
22.11.2021 | 16:00-18:30 | TRC goes Irish - oder zumindest in ein Irish Pub - Flanagans Irish Pub | Dies & Das |
23.11.2021 | 16:00 - 18:00 Uhr | Lesekreis | Dies & Das |
23.11.2021 | 14:00-16:00 | Fotospaziergang | Fotospaziergänge |
24.11.2021 | 16-19:00 Uhr | Bowling | Dies & Das |
24.11.2021 | 14:00 - 15:00 | Ausstellung "was war. Historische Räume und Landschaften" | Graz - Kunst und Kultur |
25.11.2021 | 18:00-21:00 | Indisch Essen | Kulinarisches |
26.11.2021 | 10:00-11:30 Uhr | Art for Art, Dekorationswerkstätten | Dies & Das |
26.11.2021 | 12:30 - 16:00 | Kunstpanoramaweg und Essen im Malerwinkel | Graz - Dies und Das |
27.11.2021 | 14:00-17:00 | Cinema Paradiso - Gartenbaukino | Dies & Das |
Bild von cm_dasilva auf Pixabay
Podiumsdiskussion zur Sterbehilfe
Sterbehilfe ist ein heikles Thema. Am 25. November findet bei der Österreichische Gesellschaft vom Goldenen Kreuze eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion statt, die Teilnahme ist frei.
Im Dezember 2020 verkündete der Verfassungsgerichtshof, dass die Strafbarkeit der Suizidbeihilfe in Österreich aufgehoben wird. Nun hat sich die Regierung auf eine gesetzliche Neuregelung geeinigt. Dauerhaft schwerkranke oder unheilbar kranke Personen, die Beihilfe zum Suizid in Anspruch nehmen wollen, können ab dem kommenden Jahr in Österreich eine Sterbeverfügung errichten.
Doch die Sterbehilfe bleibt sowohl ethisch, als auch rechtlich und gesellschaftlich ein heftig umstrittenes Thema. Bei einer Podiumsdiskussion mit den Experten Andreas Klein und Herbert Watzke - die durchaus unterschiedliche Sichtweise einbringen - soll einem anspruchsvollen Diskurs Raum gegeben werden. Außerdem sollen Interessierte Gelegenheit haben, die zentralen Gesichtspunkte und Argumente kennenzulernen. Ausgangspunkt ist das Buch von Andreas Klein und Michael Halmich "Sterbehilfe / Suizidbeihilfe in Österreich".
Kunst und Wohltätigkeit
Die Challery ist ein Projekt, das Kunst, Secondhand und Wohltätigkeit vereint. Gut erhaltene Kleidung, schöne Gegenstände und gespendete Kunstwerke werden in Pop-up-Geschäften verkauft, aktuell in der Galleria Landstraße, 1. Stock. Der Erlös wird dem Hospiz am Rennweg oder der Make-a-Wish-Foundation gespendet, wobei der Käufer entscheidet.
Im Geschäft braucht es für den Verkauf immer wieder Unterstützung durch ehrenamtlich engagierte Menschen. Im Mai 2019 hatten wir eine Führung, einige von uns haben auch schon ehrenamtlich dort gearbeitet und schöne Dinge verkauft. Der Leiter der Challery, Michael Schmidt-Ott, könnte eine ehrenamtliche Unterstützung gut gebrauchen, sonst muss die Challery geschlossen bleiben, wenn er unterwegs ist. Das wäre schade angesichts des kommenden Weihnachtsgeschäfts. Wenn du interessiert bist, in der Challery mitzuarbeiten, melde dich gerne bei Michael Schmidt-Ott unter michael@challery.net.
"Das teuflische Wien - wenn ihr euch traut 😊!"
Dass man auch bei strahlendem Sonnenschein in dunkle Gefilde der Wienerstadt eintauchen kann, bewies die Stadtführung "Das teuflische Wien" am 9. November. Es ging um Dämonen und Geister, Vampire und Hexen, dunkle Kerker, verhängnisvolle Flüche und Ströme von Blut. Unerschrocken folgten die Rockies Wien-Entdecker Stefan Riedl auf ungewöhnlichen Spuren durch die Abgründe der Innenstadt.
Da hat es die ungarische Gräfin Báthory Nádasdy aus der Augustinerstraße 12 doch glatt ins Guiness Book of Records als "the most prolific murderer of the western world" geschafft, weil sie über 600 Mädchen und Frauen sadistisch gequält und getötet haben soll, um durch das Baden im Blut der Getöteten ihre eigene Haut jugendlich frisch zu erhalten.
Und dass ausgerechnet Kronprinz Rudolf mit Cousin Johann Salvator das weltberühmte spiritistische "Medium" Harry Bastian aus den USA raffiniert als Scharlatan entlarvte, hat man uns im Geschichtsunterricht auch vorenthalten.
Wir lernten, wie es zu Begriffen wie "über Leichen gehen" und "stinkreich" kommen konnte (leicht hatten sie es nicht im alten Wien, nicht mal der Kaiser), dass man sich mit Rettungsweckern und Herzstiletten davor schützen konnte, lebendig begraben zu werden (eine reale Gefahr, wie eine gruselige Leiche unter der Minoritenkirche beweist) und dass es, gleich nebenan bei St. Michael, eine echte Mumie zu bewundern gibt - nicht einbalsamiert, einfach nur vertrocknet, mit überraschend feinen Gesichtszügen.
Im einst gefürchteten Foltergefängnis in der Rauhensteingasse, dem Malefizspitzbubenhaus, wurde vor der Hinrichtung auf dem Scheiterhaufen auch Wiens einziges Opfer der Hexenverfolgung, Elisabeth Plainacher, "peinlich befragt". Ein paar Häuser weiter wohnte 200 Jahre später Wolfgang Amadeus Mozart und bekam von einem geheimnisvollen schwarz verhüllten Boten den Auftrag zur Komposition eines Requiems, einer Totenmesse.
Dass Ströme vom Blut niedergemetzelter Tempelritter der Blutgasse zu ihrem Namen verholfen haben, mag Legende sein. Dass aber ein Freitag, der 13., bei der brutalen Ausschaltung des einst mächtigen Templerordens eine wichtige Rolle spielte, könnte für manche Leute als Beweis für das Unglückbringende dieses bedauernswerten Wochentages dienen. Zu guter Letzt ein Rat beim Stephansdom angesichts des schmerzhaften Schicksals von Dombaumeister Puchsbaum: man solle sich niemals mit dem Teufel einlassen!
Fazit der Rockies nach zwei Stunden Grusel, Brutalität und makabren Geschichten: "Unbedingt wieder!" Der Spaß ist bei all dem Teuflischen nämlich keineswegs zu kurz gekommen. Und der vor Wissen und Temperament übersprudelnde Wien-Entdecker Stefan Riedl hat noch eine ganze Reihe weiterer Themenführungen im Programm. Wir bleiben auf dem Laufenden!
Liebe Grüße, Désirée
Radfreuden
Bei herrlichem Sonnenschein sind wir von der U6 Neue Donau gestartet und stromaufwärts losgeradelt. Einzig der Wind war etwas lästig, aber die einzigartige Herbststimmung entlang der Strecke, gesäumt mit bunt gefärbten Blättern, hat diese etwas unangenehme Begleiterscheinung vergessen gemacht. In Greifenstein angekommen, überquerten wir das Kraftwerk, um stromabwärts unsere Heimreise anzutreten. Vorher gab es noch eine deftige Stärkung im Gasthaus Silberteich, um neue Kraft zu tanken.
Es war ein krönender, wunderschöner Abschluss einer sehr durchwachsenen Radsaison. Wir können nur hoffen, dass uns das Jahr 2022 besseres Wetter beschert.
Alles Liebe, Elfie
Nächste Station: Heringschmaus
Es war wieder einmal full house beim Ganslessen im Depot, sprich Hofimmobiliendepot. Ganz langsam wird das unser Lieblingslokal und der nächste Termin ist auch schon fixiert: Heringschmaus. Die Stimmung war toll, Desiree wurde als Skorpion-Geburtstagskind gefeiert.
Liebe Grüße, Ingrid
Bild von Markus Distelrath auf Pixabay
Corona und kein Ende: Die Zahl der gemeldeten Infektionen erreichte zuletzt das höchste Niveau seit Beginn der Pandemie. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg in manchen Regionen auf weit über tausend Fälle. Spitalsärzte warnten wieder davor, dass sich die Intensivstationen viel zu rasch mit Covid-19-Kranken füllten. Und die Regierung verschärfte abermals die Bestimmungen, die 2G-Regel wurde großflächig in Kraft gesetzt.
Was heißt das für uns? Die Gruppenleiter*innen haben sich zusammengesetzt, um die aktuelle Lage bei Veranstaltungen zu klären. Eine Umfrage ergab ein klares Stimmungsbild: Bei 22 Anworten gab es zwei Enthaltungen und zwei Stimmen für 2,5G im Freien. Eine absolute Mehrheit (18 Stimmen) votierte für den umfassenden Einsatz der 2G-Regel. Sie gilt ab sofort bei allen Veranstaltungen. Das heißt, man muss sowohl für Outdoor- als auch Indooraktivitäten geimpft (Zweitstich nicht älter als neun Monate) oder genesen sein (hier gilt eine sechsmonatige Befristung). Die Entscheidung soll nicht nur den ständig wechselnden Bestimmungen Rechnung tragen, für unbürokratische Klarheit sorgen, unangenehme Debatten und allfällige Gruppen-Trennungen bei kombinierten Veranstaltungen vermeiden. Als Gemeinschaft von und für Menschen haben wir auch die Verpflichtung, Risiken so gut es geht zu vermeiden. Für Mitglieder, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, wird es kulante Lösungen geben. Wer davon betroffen ist, möge bitte mit Obfrau Ingrid Urbanik in Kontakt treten.
Die Rocking Coffees haben sich als Begegnungszone bewährt. Beim letzten Treffen im Cafe Prückel sind sechs Interessenten gekommen, drei haben sich angemeldet. Die Zahlen mögen klein erscheinen, aber die Rocking Community setzt auf qualitatives Wachstum. Und dazu gehört, dass man sich Zeit nimmt für neue Mitglieder. Die Werbebudgets sind bewusst klein gehalten und waren zuletzt auf Facebook konzentriert: Ingrid Urbanik hat die Sprachgruppen, die Sportgruppen und Essen & Kulinarik in Szene gesetzt. Auch über diesen Kommunikationspfad konnten einige neue Mitglieder angesprochen werden. Persönliche Empfehlungen bleiben indes das wichtigste Instrument, um im Gespräch zu bleiben. Wenn ihr also von euren Aktivitäten und Begegnungen erzählt, blüht und gedeiht die Rocking Community.
Wie immer freut sich der Newsletter-Redakteur unter der Mailadresse newsletter@rocking.community auf Feedback und Anregungen.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag!
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